vom 27.06.2019

Überzeugende Architektur der skinmed Klinik in Lenzburg

SETTE vom Juni 2019

Sette skinmed lenzburg Artikel

Auszug aus Sette, Ausgabe 1/2019

Behaglichkeit und Funktionalität

«Willkommen!» Schön, das zu hören! Aber noch viel besser ist es, zu spüren, dass die nett daher gesagte Begrüssung auch wirklich so gemeint ist. In der neuen skinmed-Klinik für Dermatologie und plastisch-ästhetische Chirurgie in Lenzburg werden Patienten wie Gäste empfangen – mit dem Gefühl, vom ersten Moment an in den besten Händen zu sein.

Bei der Auflistung der Schönsten im ganzen Land ist Lenzburg immer dabei. Alle halbe Stunde hält hier ein Zug aus dem nur 20 Minuten entfernten Zürich. Der 10 000 Einwohner-Ort zählt zu den charmantesten Kleinstädten der Schweiz und überrascht mit entdeckungswürdigen Besonderheiten und preisgekrönter Architektur. In Fussläufigkeit zum historischen Zentrum liegt das Lenzquartier – und hinter der modernen Fassade eines 12-stöckigen Neubaus eine der attraktivsten Adressen der Stadt: skinmed Lenzburg.

Durch die bodentiefen Fenster fällt viel natürliches Licht in die luftige Eingangshalle. Hinter dem Empfangstresen beschäftigt ein ornamentales Wandbild aus Lochblech die Aufmerksamkeit, bis man die Kurve zwischen Schulter und Nacken einer Frau erkennt – und den Blick weiterschweifen lässt: über hochflorige Teppiche, die den coolen Steinboden wärmen, dunkle Fichtenpaneele, grosse Fotolichtwände, die das Weiss der Wände unterbrechen und Loungemöbel in dezenten Grau- und Aqua-Tönen, die tatsächlich so bequem sind wie sie aussehen. Stark beansprucht werden die Sessel und Sofas allerdings nicht, da das Praxismanagement die Wartezeiten auf ein Minimum reduziert – keine leichte Aufgabe bei sieben Ärzten, die täglich bis zu 200 Patienten empfangen. „Die Klinik soll sich nicht nur optisch von klassischen Spitälern und Praxen absetzen“, sagt Klinikgründer Dr. Felix Bertram, der sich gern auf Reisen inspirieren lässt. „Ich mag die Atmosphäre in Hotels und wünschte mir für skinmed Lenzburg diese besondere Melange aus Gastlichkeit, Perfektion und Natürlichkeit.“ Ein Projekt wie gemacht für das Lenzburger Architekturbüro. Innenausbauten medizinischer Einrichtungen und Praxen gehören zur Kernkompetenz der beiden Innenarchitekten Fabian Scherer und seiner Partnerin Tatjana Vogel. Der Spitalausbau war ihr bisher komplexestes Bauvorhaben in diesem Bereich. Strengste klinische Anforderungen mit Charme und höchsten Design-Ansprüchen in Einklang zu bringen, stellte das Team immer wieder vor besondere Herausforderungen. „Aber die beiden haben meine Vorstellungen punktgenau getroffen und die Balance zwischen Behaglichkeit und klinischer Funktionalität mit Bravour gemeistert“, sagt der international renommierte Dermatologe, der 2006 aus Deutschland in die Schweiz kam und eine einzigartige Erfolgsgeschichte startete.

Die erste skinmed-Praxis in Aarau entwickelte sich in kurzer Zeit vom Geheimtipp zur Top-Adresse. Irgendwann war klar: skinmed brauchte mehr Raum – und der fand sich im zwölf Kilometer entfernten Lenzburg. Im November 2018 eröffnete die rund 3,5 Millionen Franken teure Klinik mit Spitallizenz und bildet jetzt mit skinmed Aarau eine der grössten Institutionen für klassische Dermatologie, Dermatochirurgie und plastisch-ästhetische Chirurgie in der Schweiz. Gemeinsam bieten die über 40 Mitarbeiter beider Standorte ein lückenloses 360 Grad-Angebot, das vom Erstgespräch bis zur Nachkontrolle um die Gesundheit und Zufriedenheit der Patienten kreist. Das „alles unter einem Dach“-Konzept ist auch ein Glücksfall für die jungen Ärzte, die in skinmed Lenzburg zwei Jahre ihrer Facharztausbildung absolvieren können.

Mit 1500 Quadratmetern ist skinmed Lenzburg etwa dreimal so gross wie der zwölf Kilometer entfernte Stammsitz in Aarau. Die Klinik erstreckt sich über drei Etagen. In der Dermatologie im Erdgeschoss behandeln die Ärzte Patienten nach neuesten Erkenntnissen und mit den modernsten Verfahren. Der „Full-Bodyscan“ zur Früherkennung und Diagnose von Hautkrebs ist ein Herzstück dieses Bereichs. Das Gerät scannt den Körper, registriert Muttermale, dokumentiert sie und kann bei der nächsten Konsultation Veränderungen mit einer Genauigkeit von 96 Prozent anzeigen. Zur Diagnose- Kompetenz kommt das chirurgische Können, das bei der Entfernung von Hautkrebs gefordert ist: „In rekonstruktiven Operationen erzielen wir mittels Lappenplastik oder Hautverschiebung kosmetisch ansprechende Ergebnisse“, sagt Dr. Felix Bertram und öffnet auf dem langen Flur eine Tür nach der anderen – zu therapeutischen UV-Zimmern, OPs für ambulante Eingriffe und Räumen mit Diodenlasern zur dauerhaften Haarentfernung, KTP- Lasern für die Behandlung von Gefässveränderungen und CO2-Lasern gegen Falten, Narben und andere störende Hautveränderungen. Und natürlich nehmen in der Dermatologie auch Allergien, Neurodermitis und Unverträglichkeitsreaktionen einen grossen Raum ein. Das skinmed-Team unterstützt und begleitet die Patienten durch alle Phasen ihrer Erkrankung.

Die Verwaltungsetage im ersten Obergeschoss hat den Wau-Faktor. An der Bürotür des Chefs stehen unter dem Namen von Dr. Felix Bertram 13 weitere – die seiner Hunde. Einer von ihnen darf immer mitkommen. Mal ist es Paula, mal Amy oder Leo. Der „offizielle“ Spitalhund ist Galgo-Rüde Lionel. Er kam am Eröffnungstag über den Tierschutz zu Dr. Felix Bertram und schaut liebend gern auf ein Leckerli vorbei, wenn sich das Team zu Besprechungen im grossen Konferenzraum trifft. In Zukunft wird es auf der Etage noch etwas lebhafter: Ein histopathologisches Speziallabor ist geplant, das innerhalb eines Tages Schnellschnitt-Testproben analysieren kann. „Die Nachfrage nach plastisch-ästhetischen Behandlungen und Operationen steigt kontinuierlich“, erzählt Dr. Felix Bertram auf dem Weg in die oberste skinmed-Etage. Hier wirken die schweizweit bekannten Fachärzte für Plastische Chirurgie Dr. Sascha Dunst und Dr. Dietmar Löffler. Einmal in der Woche ergänzt Prof. Hisham Fansa aus München das Team. Der Arzt mit internationaler Reputation leitet in München ein bekanntes Referenzzentrum für Brustchirurgie. Die beiden Operationssäle der Klasse 1 mit modernster Medizintechnik und spezieller Lüftungsanlage entsprechen den höchsten Standards und Sicherheitsanforderungen. Dr. Felix Bertram: „Facelifts, Brustvergrösserungen, Nasenkorrekturen, Fettabsaugungen, Ober- und Unterlidstraffungen sollen unter den gleichen strengen Bedingungen erfolgen wie gesundheitlich notwendige Operationen.“ In der Privatklinik mit vier Betten erholen sich Patienten, die mindestens eine Nacht in der Klinik bleiben müssen. Tatjana Vogel und Fabian Scherer haben die Zimmer auf Luxushotel-Niveau gestaltet, mit fünf Sterne-Bad, „gesunder“ Minibar und Nespresso- Maschine. Die klinischen Details haben die Architekten liebevoll kaschiert: Die Technik unter den rollbaren Spitalbetten verbirgt sich unter einer textilen Husse, bequeme Kissen und Decken erhöhen den Komfort, selbst die Infusionshalter sind so integriert, dass sie nicht auffallen. Dr. Felix Bertram: „Viele Patienten würden am liebsten die Kissen mitnehmen. Oder wenigstens noch eine zweite Nacht bei uns bleiben, weil sie so gut geschlafen haben.“ Der visionäre Dermatologe hat wirklich einen Ort geschaffen, an dem sich Menschen in ihrer Haut wohlfühlen. Willkommen in Lenzburg!

Skinmed AG
Niederlenzer Kirchweg 2a
5600 Lenzburg
Tel: +41 58 510 88 44

PDF des Sette-Artikels zur skinmed Lenzburg mit vielen Bildern