Warzen
Schönheitsmakel oder Markenzeichen
Die Warze ist der häufigste gutartige Tumor auf der Haut. Dabei wird zwischen infektiös und genetisch bedingten Warzen unterschieden.
Infektiös bedingte Warzen
Kleinste Hautverletzungen ermöglichen das Eindringen und die Ausbreitung von humanen Papillomviren. Bis zum Auftreten einer Warze können mehrere Wochen oder sogar Monate vergehen. Durch Kratzen können sie sich ausbreiten. Und trotz ihres gutartigen Kerns können sie sich in seltenen Fällen zu bösartigen Tumoren entwickeln.
Genetisch bedingte Warzen
Die Basalzellenpapillome – so lautet die korrekte Bezeichnung für die nicht infektiösen Warzen – treffen im Laufe eines Lebens fast jeden und nehmen im Alter tendenziell zu. Man spricht dann von Alterswarzen oder altersbedingten Hautveränderungen. Die Ursache liegt nicht in äusseren Faktoren wie zum Beispiel UV-Strahlung, sondern vielmehr in einer erblichen Disposition.
Da die harmlosen Basalzellenpapillome mit bösartigem Hautkrebs, Basaliomen oder malignen Melanomen verwechselt werden können, empfiehlt sich bei auffälligen oder neuen Warzen eine fachkundige Abklärung.
Die Behandlung von Warzen ist vor allem dann angezeigt, wenn sie an exponierten Stellen liegt und entsprechend gereizt wird oder wenn sie aus ästhetischer Sicht entfernt werden soll. Je nach Art der Warze gibt es verschiedene Methoden. Aufschluss darüber, welche Behandlungsmethode im speziellen Fall empfehlenswert ist, geben Ihnen unsere Fachärztinnen und Fachärzte für Dermatologie in Aarau, Lenzburg, Olten oder der Dermatologie Zürich.