Barttransplantation mittels FUE

(Follicular Unit Extraction)

Behandlung:

Barthaarverpflanzung mit FUE

Behandlungsdauer:

ca. 4 bis 8 Stunden

Narkose:

örtliche Betäubung (oder auf Wunsch in Dämmerschlafnarkose)

Klinikaufenthalt:

ambulant

Nachbehandlung:

Kontrolle in regelmässigen Abständen, Optional PRP-Behandlung als «Booster»

Fit für den Alltag:

ca 1 Woche

Kosten:

ab CHF 4500.- abhängig vom Behandlungsumfang (Anzahl verpflanzter Grafts)

Weitere Fragen:

Nehmen Sie Kontakt mit uns auf.
Telefon: +41 62 511 27 80
E-Mail: haare@skinmed.ch

Mann trägt Bart – die Kinnbehaarung ist wieder en vogue. Nur sind leider viele Männer mit keinem dichten Bartwuchs ausgestattet. Wer sich einen kräftigen Vollbart wünscht, gelangt mit einer Eigenhaartransplantation zum Ziel.

Die Beratung

Haar- und Bartwuchs ist bei jedem Mann verschieden, ebenso unterscheiden sich die Vorstellungen. Deshalb ist ein ausführliches Beratungsgespräch vor der Behandlung für ein erfolgreiches Resultat entscheidend. Unsere Spezialistinnen und Spezialisten für Haarwurzeltransplantationen macht sich ein genaues Bild Ihrer Ausgangssituation und bespricht mit Ihnen Ihren Behandlungswunsch und Machbarkeit. Zu beachten ist, dass manchmal Mehrfachbehandlungen notwendig sind, da pro Behandlung rund 2000 Grafts (Hautstückchen mit einer Haarwurzel) verpflanzt werden, dies manchmal jedoch noch nicht ausreicht.

Die Behandlung: Ablauf der Barthaarverpflanzung mit FUE

Vor dem Eingriff erstellen wir Fotos, um den Behandlungserfolg zu dokumentieren. Zu Beginn der Behandlung bereiten unsere Spezialisten die Entnahmestelle der zu verpflanzenden Haarwurzeln – in der Regel am Hinterkopf, da dieser nicht von Haarausfall betroffen ist – sorgfältig vor.

Da lange Haare das Verpflanzen der Haarfollikel (Grafts) behindern, rasieren wir die Haare auf einen Millimeterschnitt. Der Eingriff erfolgt in der Regel in Lokalanästhesie. Für die Entnahme der Haarfollikel (Grafts) mit einem winzig kleinen, medizinischen Spezialbohrer legen Sie sich bequem auf den Bauch.

Die Haarfollikel werden nun aus der Haut entnommen und an die für den Bartwuchs definierten Stellen in sehr feine, mikroskopisch kleine Inzisionen (Einstiche) verpflanzt. Die Behandlung ist dank Lokalanästhesie schmerzlos und mit der skinmed-Technik besonders schonend und präzise.

Nach der Haarverpflanzung: Das gilt es zu beachten

Bei Wohlbefinden können Sie schon kurz nach Abschluss der Behandlung nach Hause. Nach dem Eingriff kann bei den Entnahmestellen für kurze Zeit ein leichtes Brennen auftreten. Mindestens 2 Tage körperliche Schonung sind notwendig, wir empfehlen in der Regel eine Woche.

Schwellungen an Kinn- Hals- und Wangenpartie können anfänglich auftreten und sind normal, verschwinden aber rasch wieder. Nach ca. 10 Tagen sind alle Krusten, die sich aufgrund der Einstichstellen gebildet haben, abgefallen. Kratzen sollten Sie vermeiden, dies würde die Wundheilung stören oder beeinträchtigen. In der Regel sind die behandelten Stellen nach rund 10 Tagen weitgehend verheilt und Sie können bei Bedarf wieder elektrisch oder nass rasieren.

Mit dem Abfallen der Krusten, spätestens aber nach zwei bis drei Wochen fallen die transplantierten Haare in der Regel aus. Dies ist völlig normal, denn anschliessend beginnen die Wurzeln zu spriessen.

Nach nur 3 Monaten stossen die transplantierten Haare durch die Haut und wachsen 1 bis 1.5 cm im Monat. Nach etwa sieben bis acht Monaten können Sie bereits mit einem Resultat von 60% bis 70% rechnen, bis zum abschliessenden Resultat, bis alles ausgewachsen ist, dauert es in der Regel 12 bis 14 Monate.

PRP-Behandlung als zusätzlicher «Booster»

Als unterstützende Behandlungsmethode zur Barthaartransplantation empfehlen wir die PRP-Behandlung mit Eigenblut. Aus zentrifugiertem Blut wird Plasma gewonnen, das zusätzlich zur Haartransplantation an 50 bis 60 Stellen in die Haut gespritzt wird. Es wirkt wie ein Dünger und fördert das Haarwachstum gesamthaft im Bartbereich.

Risiken

Eigenhaartransplantationen haben ein sehr geringes Risiko. In gewissen Fällen kann anfangs eine überdurchschnittliche Schwellung auftreten, die sich nach wenigen Tagen wieder zurückbildet. Als sehr seltene Komplikation kann das Einwachsen von Haaren in Begleitung einer kleinen lokalen örtlichen Entzündung auftreten, die sich ebenfalls wieder zurückbildet.

Vorteile der Barttransplantation

Sie können mit einem natürlichen, dichten Bartwuchs rechnen, der ein Leben lang hält.

Eine Folgebehandlung kann in der Regel nach einem halben Jahr vorgenommen werden. Es besteht auch die Möglichkeit, die Behandlung an zwei aufeinander folgenden Tagen durchzuführen. Ihr Haartransplanteur bespricht mit Ihnen den zu erwartenden Behandlungserfolg im ersten Beratungsgespräch.

Kosten

Eine Haarwurzeltransplantation (HWT) mit FUE-Technik für einen Vollbart führen wir ab CHF 4500.- durch. Die Kosten variieren und definieren sich über die gewünschte Anzahl der zu verpflanzenden Haarfollikel (Grafts) und den damit verbundenen Behandlungsumfang.

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Alberto Sandon

Spezialist für Haartransplantationen