Besenreiser entfernen
Venenverödung
Sie fühlen sich gestört durch die zunehmenden kleinen Venen an ihren Beinen oder ziehen im Sommer keine kurze Kleidung mehr an, um diese zu verdecken? Vielleicht haben sie sogar Schmerzen oder ein unangenehmes Gefühl in diesem Bereich? Wir empfehlen Ihnen eine Abklärung und Behandlung Ihrer Besenreiser. Für einen Beratungstermin zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren.
Themen
Was sind Besenreiser eigentlich?
Ihre Vorteile bei Skinmed
- Führende Klinik mit höchsten Schweizer Qualitätsstandards
- Sehr erfahrenes und regelmässig geschultes Team
- Unsere Ärztinnen und Ärzte sind anerkannte Mitglieder führender Fachvereinigungen
- Unsere Behandlungsräume entsprechen den modernsten Standards und Sicherheitsanforderungen
Behandlungsdauer
15-30 min
Nachbehandlung
Kompressionstherapie für 1 Woche
Kosten
300-600.- CHF / pro Behandlung
Was sind Besenreiser eigentlich?
Als Besenreiser bezeichnet man kleine Venen, die rötlich oder bläulich unter der Haut sichtbar sind. Die häufigsten betroffenen Stellen sind die Beine, vor allem an der Innenseite der Unterschenkel und im Knöchelbereich. Besenreiser treten oft isoliert auf und weisen nicht zwingend auf eine zusätzliche Venenschwäche der tiefer liegenden Gefässe hin.
Ursachen für Besenreiser
Verschiedene Faktoren können die Entstehung von Besenreisern begünstigen:
- Hormonelle Einflüsse: Besonders Frauen leiden häufiger unter dem Problem, da sie von Natur aus ein schwächeres Bindegewebe haben, was zur Erweiterung der kleinen Gefässe beiträgt. Ausserdem fördert das weibliche Geschlechtshormon Östrogen die Erschlaffung des Bindegewebes.
- Venenschwäche: Eine Schwäche der tieferen Venen kann ebenfalls die Entstehung von Besenreisern begünstigen.
- Lebensstil: Langes Stehen oder Sitzen verhindert den guten Rückfluss des Blutes aus den Beinen und fördert damit ebenso die Entstehung von Besenreisern. Zu einem schlechteren Blutrückfluss kommt es auch bei Übergewicht und Bewegungsmangel.
- Genetische Veranlagung: Einen grossen Einfluss hat auch die erbliche Komponente. Kommen Besenreiser in der Familie gehäuft vor, ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass diese an die Kinder weitervererbt werden.
Um Besenreisern vorzubeugen, ist es hilfreich, sich regelmässig zu bewegen, das eigene Gewicht im Auge zu behalten und allenfalls Kompressionsstrümpfe zu tragen. Zu langes Sonnenbaden oder lange Saunagänge fördern hingegen die Erweiterung der kleinen Gefässe und sollten besser vermieden werden.
Symptome von Besenreisern
Besenreiser sind in der Regel nicht gefährlich und verursachen keinerlei Symptomatik. Kommt es jedoch häufiger zu einer Schwellungsneigung und einem Schweregefühl in den Beinen, könnten auch die tieferen Venen betroffen sein.
Verschiedene Arten von Venen
Die Besenreiser entsprechen sehr kleinen Gefässen, welche durch Verlust der Wandelastizität unter der Haut sichtbar werden (netzartige kleine Venen unter der Haut). Sehr kleine Besenreiser zeichnen sich rötlich ab und mit zunehmender Grösse verfärben sich diese bläulich. Sollten grössere Venen sichtbar sein, kann dies ein Zeichen für Krampfadern sein. Diese sogenannten Seitenäste verlaufen meist an der Innenseite des Beines und schlängeln sich unter der Haut.
Besenreiser behandeln: Venenverödung
Mittels einer sogenannten Venenverödung (Sklerotherapie) lassen sich Besenreiser gut entfernen. Die oft angefragte Lasertherapie ist bei Äderchen an den Beinen leider nicht ausreichend wirksam. Allerdings lassen sich zum Beispiel rote Äderchen im Gesicht oder Dekolleté sehr gut mit einem speziellen Laser entfernen.
Die Beratung
Je nach Ausmass der Besenreiservarikose empfehlen wir die Abklärung der tieferen Venen mittels Ultraschall vor der Behandlung. Primär sollte eine Venenschwäche der tieferen Gefässe ausgeschlossen werden.
Was ist eine Venenverödung (Sklerotherapie)?
Bei der Venenverödung, auch bekannt als Sklerotherapie, wird mit einer sehr dünnen und feinen Nadel ein Verödungsmittel in die sichtbaren Venen injiziert, was diese von innen verklebt, wodurch die Besenreiser langfristig verblassen.
Ablauf der Venenverödung
Die Venenverödung erfolgt in unseren Behandlungszimmern. Eine Betäubung ist nicht notwendig. Nach einer Desinfektion der zu behandelnden Stellen wird das Verödungsmittel mit einer kleinen Nadel gezielt in die Besenreiser injiziert. Dies führt kurz zu einem leicht brennenden Gefühl und einer vorübergehenden Rötung in diesem Bereich. Bis zum sichtbaren Erfolg der Behandlung vergehen 3-4 Wochen und häufig ist eine zweite Sitzung notwendig, um ein kosmetisch gutes Ergebnis zu erreichen.
Nach dem Eingriff – das gilt es zu beachten
Direkt nach der Venenverödung legen wir Ihnen Kompressionsstrümpfe an. Diese sollten für 2-3 Tage getragen werden. Zudem sollten Sonne, Sauna und Dampfbäder für mindestens 6 Wochen vermieden werden.
Kosten und Finanzierung
Die Kosten für die Venenverödung variieren je nach der Ausprägung der zu behandelnden Besenreiser. Die Kosten für eine Sitzung von 15 Minuten betragen 300 CHF. Eine längere Sitzung von 30 Minuten kostet 600 CHF.
Aus medizinischer Sicht sind Besenreiser nicht gefährlich, wenn die tieferen Venen funktionieren. Daher handelt es sich bei der Behandlung um eine ästhetische Therapie, welche nicht von der Krankenkasse getragen wird.
Häufige Fragen zu Besenreiser
Ist es sinnvoll, Besenreiser zu entfernen?
Besenreiser sind ein rein ästhetisches Problem und müssen daher nicht unbedingt behandelt werden.
Können Besenreiser auch wieder verschwinden?
Nein, vorhandene Besenreiser verschwinden nur durch eine Behandlung wieder. Aktuell gibt es keine Alternative in Form von Salben oder Tabletten.
Können Besenreiser wiederkommen?
Ja, je nach Veranlagung können Besenreiser auch nach erfolgreicher Behandlung wieder auftreten.
Welcher Sport hilft gegen Besenreiser?
Alle Sportarten im Ausdauerbereich, sowie die empfohlenen 10 000 Schritte am Tag sind gut, um Besenreisern vorzubeugen.
Weitere Behandlungsangebote rund um Venen
• Untersuchung und Behandlung von Venenerkrankungen
• Beinvenenthrombosen
• Krampfadern
• Ulcustherapie
• Lymphödem
• Lipödem
Kontakt
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